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12.03.2024

Light + Building 2024: E-Handwerk wieder erfolgreich auf der Messe

Der Gemeinschaftsstand der E-Handwerke war auf der diesjährigen Light + Building hervorragend besucht. Besonders das E-Haus erfreute sich einer großen Beliebtheit, zeigt es doch was heute schon durch intelligente Technik durch die elektro- und informationstechnischen Handwerke angeboten wird. Insofern passte es auch hervorragend zum Messemotto „be electrified“.

Der hessische Wirtschaftsminister Mansoori (Bild: Maren Cornils, ZVEH)
Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt aus RLP (Bild: ZVEH)
Kaya Kinkel MdL, Stellv. Fraktionsvorsitzende und Sprecherin für Wirtschaft und Energie der GRÜNEN Fraktion im Hessischen Landtag. (Bild: Stefan Petri, FEHR)

„Die Light + Building zeigt auf, wie Sektorkopplung über die erforderliche Vernetzung gelingen kann. Die E-Handwerke binden Photovoltaik, Speicher, Elektromobilität und Wärmepumpen ein. Sie zeigen, wie die energiewirtschaftlichen Anforderungen für steuerbare Verbrauchseinrichtungen erfüllt werden können und tragen damit dem aktuellen Transformationsprozess Rechnung. Die gute Stimmung während der diesjährigen Light + Building 2024 war auch am Gemeinschaftsstand der E-Handwerke zu spüren: Hier herrschte an allen Veranstaltungstagen reger Betrieb. Ein voller Erfolg war auch der traditionelle Partnerabend, der die Partner der E-Handwerke und die Spitzen der Branche zusammenbrachte. Für uns besonders erfreulich ist, dass wieder so viele junge Menschen die Gelegenheit genutzt haben, das E-Haus, aber auch die Werkstattstraße und die Arbeitssicherheitsseminare zu besuchen und sich einen Eindruck davon zu verschaffen, was mit smarter und intelligent vernetzter Gebäudeautomation alles möglich ist“, fasste FEHR-Präsident Stefan Ehinger zusammen.

Dass das E-Haus auf der Light + Building gefragt war, zeigten auch seine prominennten Besucher. Neben dem Fachpublikum besuchten unter anderem die Vorsitzende des Ausschusses für Digitales, Innovation und Sprecherin der Grünen für Wirtschaft und Energie im hessischen Landtag, Frau Kaya Kinkel, der neue hessische Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori, sein saarländischer Kollege Jürgen Barke und die rheinlandpfälzische Wirtschaftsministerin Frau Daniela Schmitt das E-Haus.

Besonders Daniela Schmitt zeigte sich von den vielen technischen Möglichkeiten beeindruckt. Allen voran von der intelligenten Gebäudetechnik, wie z.B. den Fensterscheiben, die per Berührung zum Sichtschutz werden oder dem Fußboden, der mittels eines eingebauten Sensors bei einem Sturz einen Notruf absetzen kann. Bei so viel Interesse am E-Haus und den E-Handwerken durfte selbstverständlich auch der persönliche Austausch nicht fehlen. Die Ministerin nahm sich deshalb Zeit im Anschluss an ihren Rundgang durch das E-Haus mit Präsident Ehinger, Vizepräsident Niederhöfer, Geschäftsführer RA Thomas Klisa und dem stellvertretenden Geschäftsführer Stefan Petri über die Ausbildungssituation, den neuen Ausbildungsberuf Elektroniker für Gebäudesystemintegration und über die Klimahandwerke auszutauschen.

Abgerundet wurde das Programm auf dem Gemeinschaftsstand der E-Handwerke durch informative Vorträge über Themen wir Normen, Smart-Living und dem wichtigen Thema Haftung und Bestandsschutz.
Zentrale Themen des E-Hauses waren die Elektrifizierung und Digitalisierung von Häusern und Gebäuden, um Emissionen zu reduzieren und Rohstoffe wieder verwenden zu können.

Hierzu boten die Austeller auf der Light + Building die digitale und elektrotechnische Infrastruktur und zeigten darauf aufbauend Lösungen für dynamische Leistungssteuerung, Energiespeichersysteme sowie Anwendungen für vernetzte Sicherheit. Zu einem wachsenden Bereich gehört auch das Angebot an E-Mobilität und Ladeinfrastruktur sowie Innovationen und Produkte für dezentrale Energieversorgungssysteme und Komponenten.

„Die diesjährige Light + Building hat unsere Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern sogar bei weitem übertroffen. Die Stimmung auf dem Verbändestand und den Ständen der Aussteller, in den Hallen und auf dem ganzen Gelände war einfach
fantastisch. Wir freuen uns außerordentlich, dass so viele Aussteller und Besucher ebenso wie unsere langjährigen Partner die Erfolgsgeschichte der Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik 2024 fortgeschrieben haben“, so Geschäftsführer RA Thomas Klisa.

Auch das Architektenforum stieß auf große Begeisterung. In der Werkstattstraße konnte darüber hinaus der Nachwuchs sein handwerkliches Geschick testen. In den Arbeitssicherheitsseminaren wurden annähernd 3.000 Auszubildende aus den Bundesländern Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland über die neuesten arbeitssicherheitstechnischen Themen, in Kooperation mit der BG-Etem, unterrichtet.

2.169 Aussteller präsentierten die neuesten Entwicklungen der Gebäudetechnik und Trends für innovatives Lichtdesign. Es reisten annähernd 152.000 Besucher zur Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik an.

„Das moderne Haus ist intelligent, vernetzt und spart dadurch Energie. In der Kombination mit alternativen Energiequellen und effizienten Lichtlösungen können Emissionen im Gebäudesektor drastisch sinken. Damit entsteht ein wesentlicher Beitrag zur Erreichung der Klimaziele“, so Präsident Stefan Ehinger.

Die Klimahandwerke sind auch dem richtigen Weg. Mit der Umstellung auf erneuerbare Energiequellen, mehr Effizienz und Nachhaltigkeit im Gebäude hat die Branche entscheidende Ziele auf der Agenda, Die E-Handwerke haben die Messetage intensiv genutzt, um Innovationen zu präsentieren, zu entdecken und wesentliche Themen voranzutreiben. Wenn wir die Klimaschutzziele erreichen wollen, ist der Gebäudesektor ein unerlässlicher Meilenstein.

Merke: Die Zukunft ist elektrisch.

Deshalb merken Sie sich schon heute den neuen Termin der neuen Light + Building 2026 vor, die vom 08. – 13. März 2026 wiederum auf dem Messegelände in Frankfurt stattfinden wird.

 

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